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Kraftakt am Wochenende (E-Jugend)

Mit gleich zwei Events hat die E-Jugend des Lugauer SC ein hartes, aber auch erfolgreiches und spannendes Fußballwochenende hinter sich gebracht.

1.

Am Samstag startete die Mannschaft mit dem Pokalspiel gegen den TSV Brünlos auf dem heimischen Rasen.

Für den LSC kickten: Lenny und Paul (TW); Benni, Jonas, Constantin, Liam, Cedrik, Lennox, Albrecht, Nelson und Nic.

Die Lugauer Jungs bestimmten in der ersten Hälfte des Spiels die Partie und kamen mit schönen Spielzügen in die Nähe des gegnerischen Tores. Bereits in der 3 Minute ging der LSC in Führung. Auch in der Folgezeit hatte unsere Mannschaft einige Chancen, die aber nicht immer konsequent genutzt wurden. In der 21. Minute war unser Angriff dann wieder zur Stelle und erhöhte auf den komfortablen Halbzeitstand von 2:0. Die wenigen Gegenangriffe der Gastmannschaft konnten die Abwehr und Paul im Tor rechtzeitig klären.

Nach dem Wiederanpfiff taten sich unsere Jungs dann etwas schwer im Zusammenspiel. Jeder wollte das Leder individuell im Tor versenken, was jedoch nicht gelang. Teilweise war es nach hinten auch etwas sehr offen. Der Gegner wurde gefährlicher und so bestand die Gefahr des Anschlusstreffers. In der Schlussphase raufte man sich dann aber wieder zusammen und so entschied unser Angriff drei Minuten vor dem Schlusspfiff mit dem 3:0 die Partie. In der Schlussminute bekam ein gegnerischer Spieler dann noch den Ball im Strafraum in die Hände, sodass es für den Lugauer SC einen Strafstoß gab, der sicher zum 4:0-Endstand verwandelt wurde.

2.

Am 06.09.2020 zur frühen Morgenstunde traten die Jungs dann die Reise nach Chemnitz zum Turnier des CFC an. Mit von der Partie waren Albrecht, Benni, Constantin, Jonas, Lennox, Lenny (TW), Liam und Nic.

Für das große Turnier waren ursprünglich 30, teilweise recht namhafte, Teams gemeldet. Kurzfristig reisten 2 davon nicht an, sodass die Lugauer SC schon einmal einen 3:0-Sieg gegen die SG Dynamo Dresden in das Turnier nahm, ohne einmal an den Ball getreten zu haben.

Der Auftakt gegen den FSV Grüna-Mittelbach gestaltete sich schwierig. Im eigenen Spielaufbau war der LSC zu ungenau und bei Ballbesitz des Gegners zu nachlässig im Anlaufen. Somit gab es immer wieder Platz für die Kontrahenten. Während wir selbst keine hochkarätigen Chancen erspielen konnten, kam der FSV zu zahlreichen Abschlüssen. Obwohl unser Torwart mehrmals gut rettete, musste er bis zum Schlusspfiff innerhalb der 10 Minuten Spielzeit dreimal hinter sich greifen. Zum Auftakt also eine 3:0-Niederlage. 

Nach einer kurzen Auswertung ging es im zweiten Spiel gegen den VTB Chemnitz, der mit seinem jüngeren Jahrgang am Start war. Mit der Sonne am Himmel kam auch das Kombinationsspiel des LSC zum Vorschein. Von Beginn an konzentrierter arbeitend lief es viel besser. Das 1:0 fiel dann zur 4. Minute nach einer überlegt ausgeführten kurzen Ecke. Mit dem ersten Tor kam auch die Sicherheit zurück. Mit gelungenen Aktionen erhöhten die Jungs in den 10 Spielminuten auf 3:0 und erzielten sogar noch zwei Lattentreffer. 

Beim dritten Auftritt gegen die zweite Vertretung von BSC Motor Rochlitz war dann viel Geduld gefragt. Optisch überlegen dominierte der LSC das Spiel und es ergaben sich einige Möglichkeiten. Es dauerte aber mit dem erlösenden 1:0 trotzdem bis zur 8. Minute. Als der Knoten hier endlich geplatzt war, ergaben sich noch mehr Räume und folgerichtig erhöhten wir dann schnell auf 2:0 (9. Minute), was zugleich den Endstand bedeutete. 

Da Dynamo Dresden nicht anreiste, war das Kräftemessen mit Limbach-Oberfrohna die letzte Begegnung der Vorrunde. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partei. Leider führte eine Unkonzentriertheit unsererseits zum 0:1 für den Gegner in der 4. Minute. Trotz viel Bemühens gelang uns der Ausgleich gegen die aufmerksamen Kids aus Limbach-Oberfrohna nicht. Eine vermeidbare Niederlage bei gar nicht so schlechter Leistung. 

In der Endabrechnung der Vorrunde bedeutete dies Rang 3 und damit die Turnierfortsetzung in der „Silbergruppe“. 

Hier wartete als erstes erneut der BSC Motor Rochlitz, diesmal mit dessen ersten Team. Ähnlich wie im Spiel zuvor war es wieder spannend bis zum Schluss. Obwohl unser Nachwuchs ein deutliches Chancenplus hatte, wollte der Ball irgendwie nicht über die Linie. Und gegen Ende (9. Minute) mussten wir auch noch ein Gegentor hinnehmen. Schlussresume somit: Der LSC spielte und Rochlitz schoss das Tor – wieder eine knappe 0:1-Niederlage. 

Als nächstes wartete die vermutlich schwerste Aufgabe des Tages: der FC Carl Zeiss Jena. Mit viel Einsatz wollten wir uns aber auch hier gut verkaufen. Dies gelang sogar recht ordentlich, aber die sehr spielstarke Truppe aus Jena ließ nichts anbrennen und traf 4x. Dem LSC gelang leider kein Treffer: 0:4.

Das dritte Spiel der Silberrunde ging gegen die erste Mannschaft von Barkas Frankenberg. Inzwischen war Allen der lange Tag anzusehen. Aber keine Gedanken ans Aufgeben! Mit Wille und Laufarbeit gelang endlich wieder ein eigenes Tor (4. Minute). Dieses brachte auch mehr „Rückenwind“. Frankenberg konnte sich kaum noch aus der Defensive befreien. Unser Aufwand hingegen wurde belohnt. Nach einem schnellen Doppelschlag in der 7. und 8. Minute (sicher verwandelter Strafstoß und gut zu Ende gespielter Gegenangriff nach Ballgewinn im Zentrum) war der erste Sieg der Zwischenrunde perfekt. 

Zum Abschluss der Runde stand der Vergleich mit dem TuS Weinböhla an. Dieses ebenfalls bis dahin sehr spielstarke Team ging bis zur 3. Minute bereits mit 2:0 in Führung. Das Erfolgserlebnis aus dem Spiel davor hatte unsere Jungs aber wieder aufge1frischt. Unter Mobilisierung der letzten Reserven kämpfte sich die Mannschaft wieder heran und glich hochverdient zum 2:2 aus.

Daraus resultierte Platz 3 in der Silberrunde und damit das Platzierungsspiel um Platz 15 gegen Dresden-Striesen. Die Kids aus der Landeshauptstadt erzielten in de r 5. Minute das 1:0. Aber auch in dieser letzten Partie des langen Fußballtages kamen der LSC wieder zurück und glich in der 7. Minute aus. Da es nach 10 Minuten bei diesem Unentschieden blieb, musste die Entscheidung vom Punkt her. Leider erwiesen sich da die Dresdner etwas treffsicherer.

Am Ende also Platz 16 – ein mehr als respektables Ergebnis. Die Jungs haben super gekämpft und selbst als die Kräfte merklich nachließen weiter tapfer alles in die Waagschale geworfen (DK/AS).

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