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Das Wochenende der 6. Plätze..(F- & E-Jugend)

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1.

Nachdem die F-Jugend des LSC am vorherigen Samstag den Silberpokal aus Reichenbach im Vogtland mitgebracht hat, reiste sie am 11.01.2020 nach Frankenberg, um beim dortigen Hallenturnier anzutreten.

Für den LSC spielten: Danielle-Sophie (TW), Aaliyah (K), Sarah, Benjamin, Carlo, Linus-Wayne, Jonas und Lennox.

Am Start waren acht Teams und es sollte Jeder-gegen-Jeden antreten. Dies bedeutete für uns, dass wir uns auf 7 Spiele freuen konnten, in denen wir uns immer wieder aufs Neue beweisen durften. Denn dieses Turnier darf man durchaus als Standortbestimmung werten. Und wir haben uns auch recht gut verkauft an diesem Samstagvormittag.

Die Jungs und Mädchen kamen wirklich gut ins Turnier rein und konnten gleich aus den ersten beiden Spielen vier Punkte mitnehmen. Das erste Turnierspiel bestritten wir gegen den SV Eiche Reichenbrand. Diese Mannschaft sollte am Ende des Turniers den zweiten Platz erreichen. Das wussten wir zu diesem Zeitpunkt des Tages natürlich noch nicht. Wir begannen richtig gut und setzten den Gegner bereits in dessen eigener Hälfte beherzt unter Druck. Wir belohnten uns dann relativ schnell in der ersten Minute mit dem 1:0-Führungstor und konnten diesen Spielstand auch bis zum Ende des Spiels verteidigen. Dies war gleich im ersten Spiel von allen Akteuren eine gute Vorstellung.

Im zweiten Spiel des Tages war die IFA aus Chemnitz der Gegner. Die Zuschauer sahen ein enges Spiel mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. Bereits nach wenigen Sekunden konnte IFA mit 1:0 in Führung gehen. Wir blieben aber dran und erzielten kurz darauf den Ausgleich. Leider konnten die Chemnitzer nach sechs Minuten wieder in Führung gehen und stellten auf 1:2 aus Lugauer Sicht. Aber auch diesmal steckte keiner auf und der LSC kämpfte weiter um seine Chancen. Dieses Bemühen wurde dann auch belohnt und wir konnten in der letzten Minute des Spiels den 2:2-Endstand erzielen. Der TSV IFA Chemnitz belegte am Ende Platz 3 im Gesamtklassement.

Spiel drei sollte eine Lehrstunde für uns werden. Gegen den späteren Turniersieger SV Loschwitz sahen wir keinen Stich. Wir wurden teilweise vorgeführt und müssen mit dem Endergebnis von 0:6 noch zufrieden sein. Dieses Spiel mussten wir also ganz schnell vergessen. Es galt die Köpfe oben zu behalten. Denn durch die bis dahin erzielten, weiteren Ergebnisse des Tages durfte sich durchaus etwas ausgerechnet werden. Wir lagen trotz dieser Niederlage noch gut im Rennen. Der SV Loschwitz behielt in allen sieben Partien die Oberhand und schloss die Runde unangefochten mit 21 Punkten und 20:1 Toren ab. An dieser Stelle auch nochmals Glückwunsch an den Turniersieger.

Nun bekamen wir es mit der SSV Turbine aus Dresden zu tun. Und alles was wir uns im Vorfeld dieses Spiels vorgenommen hatten, ging auch auf. Wir spielten gut, jeder kämpfte und rannte für den Mitspieler und wir strahlten zu jederzeit des Spiels Torgefahr aus. Der LSC gewannen schließlich mit 2:0 und stand zu diesem Zeitpunkt tatsächlich auf Tabellenplatz zwei im Gesamtklassement. Turbine Dresden belegte übrigens am Ende das Tages Platz 4.

Es gibt manchmal solche Spiele, die aus einem guten Tag dann doch einen eher weniger guten Tag machen. Ein solches Schicksalsspiel sollte die fünfte Partie gegen VfB Fortuna Chemnitz werden. Wir wussten im Vorfeld, dass wenn wir dieses Spiel positiv für uns gestalten und als Sieger vom Platz gehen, dann ist ein Podiumsplatz zum Greifen nah. Und das wäre für uns alle eine große und freudige Überraschung gewesen. Aber leider geht nicht immer alles so auf wie erhofft. Wir gingen früh mit 1:0 in Führung und konnten diese Führung bis 14 Sekunden vor Spielende auch souverän verteidigen. Erst in diesen letzten Sekunden konnte sich der Gegner das erstmals bis vor das Tor freispielen und traf aus spitzem Winkel zum 1:1 Endstand. Dass wir im Vorfeld, aufgrund einiger guter Möglichkeiten, dieses Spiel schon lange hätten entscheiden müssen, machte das Ganze noch ärgerlicher. Platz 7 sprang am Ende für Fortuna Chemnitz heraus.

Dieser späte Ausgleichstreffer leitete für die Lugauer Mannschaft eine Wende ein. Nichtsdestotrotz, nach diesen ersten fünf Spielen war für uns zwischen Platz 2 und Platz 7 noch alles möglich, was die Endabrechnung betraf. Es mussten nun also zwei engagierte und konzentrierte Leistungen gegen den Post SV Dresden und den Gastgeber SV Barkas Frankenberg her, um den verdienten Lohn abzuholen. Leider, soviel sei vorab verraten, war bei uns in den letzten beiden Spielen total der Wurm drin. Denn es ging nach vorne so gut wie gar nichts mehr und hinten drin machten wir drei gravierende Fehler, die jeweils auch zu Toren führten. Gegen den Post SV Dresden kamen wir kaum zu klaren Tormöglichkeiten und das Spiel plätscherte so vor sich hin. Mit diesem 0:0 wären wir durchaus zufrieden gewesen. Leider stellten die Dresdner in den Spielminuten sechs und acht auf 0:2 und das Spiel war gelaufen. Die Dresdner belegten am Ende Platz 5.

Das letzte Spiel des Tages gegen den bis dahin noch ohne Punktgewinn gebliebenen Gastgeber aus Frankenberg sollte leider die schwächste Turnierleistung hervorbringen. Bereits nach zwei Minuten wurde uns nach Handspiel in Tornähe ein Neunmeter zugesprochen. Nach längerer Diskussion zwischen unseren Spielern, wer denn nun diesen Neunmeter schießen darf, ertönte der Pfiff des Schiedsrichters und siehe da, der Ball flog direkt auf den Torwart zu und dieser konnte den Ball ohne Mühe entschärfen. Das Spiel wurde also mit dem Spielstand von 0:0 fortgesetzt. Und nun war das Band bei uns komplett zerschnitten. Man hatte das Gefühl, auf dem Spielfeld begegnen sich Not und Elend, denn die Frankenberger lieferten hier auch keine übermäßig gute Leistung ab. Und trotzdem wurden wir immer mehr in die eigene Spielhälfte gedrängt und bekamen folgerichtig auch zwei völlig unnötige Gegentore. Das letzte Spiel des Tages ging somit mit 0:2 verloren. Der SV Barkas Frankenberg belegte am Ende den achten Platz.

An dieser Stelle möchten wir uns auch ganz herzlich für die Einladung bedanken. Wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder. Schlussendlich hat der LSC gegen den zweit, dritt- und viertplatzierten des Turniers ganze 7 Punkte geholt. Das waren richtig gute Leistungen. Leider mussten die Akteure dann in den restlichen Partien Federn lassen und teilweise auch ganz schön was einstecken. Am Ende steht ein sechster Platz, der die Mannschaft eher unglücklich zurücklässt, da sie zum Ende hin nicht mehr richtig zugepackt hat und sich für die Leistung in den ersten Spielen nicht belohnen konnte. Mit Lennox stellte ein Lugauer Spieler einer des 6 Spieler umfassenden AllStar-Teams des Turniers.

Nach dem kommenden Turnier in Neukirchen am 18.01.2020 lassen wir wieder etwas von uns hören. Bis dahin allen eine schöne Zeit.  (MN)

2.

Auch die E-Junioren reisten am Samstag, den 11.01.2020, erstmals im Jahr 2020 zu einem Vereinshallenturnier nach Zwönitz und belegten dort am Ende ebenfalls den 6. Platz.

Es wirbelten über das Parkett: Mike-Leon, Jonas, Paul, Benni, Cedrik, Max und Liam.

Gespielt wurde in zwei Vorrundenstaffeln, wobei der Lugauer SC auf die Mädchen des FC Erzgebirge Aue, den Eibenstocker BC sowie den Gastgeber aus Zwönitz traf. In der anderen Staffel agierten die SG Adelsberg, der TSV Brünlos, der SV Leukersdorf und die Eintracht aus Schlema.

Den Auftakt für den LSC bildete die Partie gegen den FC Erzgebirge, wobei anzumerken ist, dass sich die Mädchenmannschaft aus Spielerinnen der Jahrgänge 2008 bis 2012 rekrutierte. Gemessen an dieser Altersstruktur machte die gegnerische Mannschaft mächtig Druck und setzte dem LSC derb zu. Gleichwohl konnten unsere Angreifer mit drei Toren ein klares Ergebnis herstellen.

Auch in der zweiten Partie gegen die Eibenstocker Vertretung lief es für den LSC gut. Zwar häuften sich die Torchancen nicht. Gleichwohl reichte eine klare Aktion, um den 1:0-Führungstreffer herzustellen, den die Mannschaft über die Zeit brachte. Alle Ampeln schienen auf Halbfinale gestellt.

In der dritten Partie gegen den FSV Zwönitz, der zuvor gegen den Eibenstocker BC noch verloren hatte, ging dann jedoch alles schief. Mit geänderter Aufstellung angetreten, ließen sich unsere Jungs nahezu vorführen. Innerhalb der zu spielenden 10 Minuten schenkte der Gastgeber Mike-Leon gleich vier Treffer ein. Demgegenüber langweilte sich der gegnerische Torwart im Wesentlichen in seinem Kasten, was nicht nur auf den ungewohnten, nicht sprungreduzierten Ball zurückzuführen war.

Folge war, dass nach dem 1:0-Sieg des Eibenstocker BC gegen die Auer Mädchenmannschaft die ersten drei Mannschaften unserer Vorrundenstaffel jeweils 6 Punkte hatten. Der LSC notierte jedoch 1 Tor weniger als der Zweitplatzierte, zog deshalb den Kürzeren und spielte folglich nur noch um Platz 5.

In dieser, nunmehr 12minütigen, Partie mussten die Jungs gegen den FSV Eintracht Schlema ran, der in seiner Gruppe zwar gegen den späteren Turniersieger aus Chemnitz Adelsberg und auch gegen den TSV Brünlos verloren hatte, jedoch kraftvoll aufspielte. Glückerweise konnte der LSC zumindest in der Verteidigung deutlich besser mithalten. Zum Schlusspfiff stand ein 0:0, wodurch die Partie mit einem 9m-Schießen entschieden werden musste. Erst nach 7 Schüssen je Mannschaft zog der Lugauer SC wiederum den Kürzeren und rangierte damit auf den 6. Platz vor dem SV Leukersdorf und dem FC Erzgebirge.

Insgesamt war es kein schlechter Einsatz unserer E-Akteure. Aber es fehlte trotz der weiteren, neuen Trikotausstattung des Autohauses Rudolph an der Spritzigkeit nach vorn und insbesondere maßgeblich an Torgefährlichkeit.

Am 18.01.2020 sind die E-Jugendlichen zu Gast beim E2-Turnier des SV Leukersdorf in der 3-Felderhalle in Stollberg. (DK)

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